Von Anfang an alles richtig machen – mit unseren Projekt-Werkstätten

Die ersten Schritte zum Nachbarschaftshaus

Die Projekt-Werkstätten der Quartierplaner

Motivationen für die Gründung eines gemeinschaftlichen Wohnprojektes gibt es inzwischen viele. Beispielsweise sind es Menschen, die möchten sich in Zukunft ihre Nachbarn selbst aussuchen. Und andere, die sind kurzerhand neugierig und offen für Impulse, wie ihre Mitmenschen ihren Lebensweg gestalten und möchten Anregungen erhalten. Die nächsten möchten im Alter nicht alleine sein und suchen die erweiterte Großfamilie. Und dann gibt es natürlich auch noch die WG-Erfahrenen, die sich eine enge Wohngemeinschaft wie in den 70ern auf gar keinen Fall mehr vorstellen können, aber ihre Vorteile vermissen. Ebenso die Anhänger einer persönlichen Haltung: Streng ökologische Grundsätze vielleicht oder die Leidenschaft fürs Musizieren.

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Die Zielsetzung

Wir helfen in allen Phasen

Der schwierigste Schritt ist in der Orientierungsphase zu bewältigen: Fremde Menschen sitzen zusammen und ihr vermutlich einziger gemeinsamer Nenner ist die (noch) abstrakte Idee vom Nachbarschaftlichen Wohnen. Viele Informationen sind inzwischen zu diesem Thema verfügbar. Neben Büchern und Projektplattformen im Web bieten auch bereits etablierte Wohnprojekte ihre Erfahrungsberichte an. Da ist viel Wissenswertes versammelt und doch kann ein entscheidender Punkt nicht bedient werden: Zunächst muss aus der losen Gruppe eine zielorientierte Gemeinschaft werden.

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Die Lösung

Wir befreien Sie aus Ihrem Dilemma

Die Quartierplaner bieten die Projektwerkstatt an: Jede|r Teilnehmer|in bucht für sich selbst die Kursteilnahme. In einem moderierten Prozess erarbeiten die Teilnehmer|innen die Bildung einer handlungsfähigen Gruppe und die spezifischen Themenfelder.

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Projektgliederung

Jeder Step als eigene Projekt-Werkstatt

Die Kurse bauen aufeinander auf und haben neben den genannten inhaltlichen Zielen noch eine zweite Ebene: Es geht um die innere Bindung zwischen den Gruppenmitgliedern. Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung eines Nachbarschaftshauses ist die Verbindlichkeit zwischen den Teilnehmern. Das setzt eine sorgfältige Moderation voraus, die wir als Quartierplaner anbieten. Selbstverständlich sind die Module auf Wunsch auch einzeln buchbar.

Projekt-Werkstatt 1

So gründen wir unser Nachbarschaftshaus richtig!

Hier geht es um Strukturen und Gruppenbildung. Die Teilnehmer|innen erhalten Werkzeuge für die erfolgreiche Gründung und rechtssichere Eintragung. Eine Anleitung für wirksame Öffentlichkeitsarbeit und die effektive Selbstverwaltung. An Ort und Stelle gibt es unkomplizierte Gebrauchsanweisungen, die Spass machen. Gemeinsam werden Inhalte erarbeitet und möglichen Konflikten Raum gegeben. Das Ziel des Kurses ist die Neugründung.

Projekt-Werkstatt 2

Wie wollen wir wohnen?

Egal, ob Sie in der Metropole oder im ländlichen Raum ein Nachbarschaftshaus gründen wollen: Die Suche nach dem Grundstück oder nach der Immobilie ist eine Herausforderung. Aber bevor man sich auf die Suche machen kann, muss die Initiative erst bestimmen, was sie sucht. In diesem Kurs entwickeln wir ein Profil, an dem sich jeder gefundene mögliche Standort nach professionellen Kriterien messen lassen muß. Außerdem arbeiten wir an der Gruppenbindung, damit die Erarbeitung in einem wertschätzenden Dialog gelingen kann.

Projekt-Werkstatt 3

Wo wollen wir wohnen?

Heute geht es um die Bewertung von Standorten. Zum einen natürlich nach dem bereits aufgestellten Anforderungskatalog, aber für Architekten gibt es noch eine ganze Reihe anderer Kriterien, die für die Bebaubarkeit als Nachbarschaftshaus entscheidend sind. Gemeinsam können sämtliche Vorschläge qualifiziert untersucht und die beste Lösung in den Fokus gerückt werden. Und auch diesmal geht es wieder ganz wesentlich um gemeinsam erreichte Entscheidungen. Nur, wenn die Gruppe als Ganzes die Ergebnisse trägt, können sie erfolgreich nach außen vertreten werden.

Projekt-Werkstatt 4

Investor gesucht – oder?

Wir entwickeln ein Finanzierungskonzept. Ob als WEG, eG oder Verein – mit Kooperationspartnern, Investor oder als GmbH: Ein sehr vielschichtiges Thema für dass viel Vorbereitung nötig ist. Deshalb findet diese Projektwerkstatt an zwei Terminen statt und dazwischen liegt eine Selbstarbeitsphase, in der jede|r Teilnehmer|in eigene Unterlagen zusammenstellt. Klar und in leicht verständlicher Darstellung werden die komplexen Zusammenhänge zwischen Rechtsformen und Finanzmodellen von zwei Expert|innen aufbereitet.

  • Welchen organisatorischen Rahmen brauchen zielführende Arbeitstreffen?

Hier gibt es die passenden Werkzeuge!

 

  • Gibt es eine funktionierende Öffentlichkeitsarbeit?

Dann erhaltet Ihr hier die Instrumente, mit denen es einfach besser wird!

 

  • Werden Entscheidungen wieder und wieder in Frage gestellt?

Lasst Euch zeigen, wie Ihr systematisch zu Ergebnissen kommt!

 

  • Es schaut aus wie ein riesengroßer Berg Arbeit, der niemals zu bewältigen ist?

In kleine, überschaubare Schritte aufgeteilt geht das!

 

  • Einige wenige Teilnehmer kümmern sich und die anderen sehen aus sicherer Entfernung nur zu?

Wir stellen Euch Methoden zu Verfügung, wie Ihr die Arbeitsteilung neu organisiert!

 

  • Habt Ihr ein Konzept, das Euch von anderen Wohnprojekten unterscheidet?

Hier lernt Ihr, wie Ihr ein individuelles Leitbild entwickelt!

 

  • Es gibt jede Menge Grundstücke und Immobilien – und wie kommen wir jetzt weiter?

Mit einem professionellen Kriterienkatalog wird es übersichtlich!

 

  • Gefährliches Halbwissen über den Dschungel aus Fördermitteln / Finanzierungsmöglichkeiten / Eigentumsrechte und -pflichten / Vertragsrecht lähmt die Planungsgruppe?

Wir erklären die Zusammenhänge Schritt für Schritt, damit es jeder versteht!

 

  • Die Gruppe kommt nicht weiter? Die Mitglieder diskutieren endlos und es scheint mehr ein allmonatliches Kaffeekränzchen zu sein als eine ernstzunehmende Planungsgemeinschaft?

Tja, dann lasst Euch doch helfen. Gemeinsam schaffen wir das!

Jede Projektwerkstatt wird strukturiert in Phasen des

Kennenlernen – Arbeiten – Zurücktreten

Visualisieren – Zuhören – Fragen

Erarbeiten – Entscheiden – Umsetzen

Nähe – Konflikte – Reflexion

Mit den Methoden der professionellen Moderation und den umfassenden Kenntnissen als Architekt|innen, Jurist|innen und Kaufleute treten wir an. Wir bieten Euch einen hervoragenden Rahmen für die Umsetzung Eures Nachbarschaftshauses.

Ihr bestimmt den Ort.

Wir kommen zu Euch.

Im Idealfall gibt es im Veranstaltungsraum Flipchart und Beamer. Vielleicht sogar Pinwände und einen separaten Raum mit der Gelegenheit, Getränke auszuschenken in der Pause. Eine ruhige Arbeitsatmosphäre sollte möglich sein. Achtet auf eine ausreichende Anzahl Tische.

 

Voraussetzung für eine wirksame Moderation der Projektwerkstatt ist die gründliche Vorbereitung.

Mit einem Ansprechpartner aus dem Teilnehmerkreis erstellen wir ein Konzept genau und nur für Euch. Dazu brauchen wir einige Informationen:

Themenschwerpunkte

Ziele und Erwartungen

Teilnehmer

Organisation des Veranstaltungsortes

Die Teilnehmer sollten sich angemessen einstimmen können: Wir sorgen dafür, daß frühzeitig die Einladungen mit dem individuellen Tagesablauf zugestellt werden.

Eine Checkliste für die Ausrüstung stellen wir zu Verfügung, damit sich alle Beteiligten ganz entspannt auf eine gelungene Projektwerkstatt freuen können.

Jetzt die Werkstatt-Infos anfordern!

Und was kostet das? Die aufgeführten Kosten stehen für die Teilnahmegebühr inklusive Materialien.  ab einer Teilnehmerzahl von 12 Personen